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BIOGRAFIE

about me

Geboren: 22.02.1979   |   Height: 178cm   |   Eye Color: Brown   |   Hair Color: Brown

Christina Hecke – das bin ich. Geboren in Stuttgart und schon bald danach ins Rhein-Main Gebiet umgesiedelt wo ich dann auch aufgewachsen bin. Meine schulische Laufbahn hat mich bis zum Abitur in Wiesbaden gehalten, danach wollte ich erst mal die Welt sehen. Tibet, Nepal, Indien. Aber statt wie gewünscht Ärztin zu werden startete ich danach zunächst mit einem Jurastudium durch. 8 Semester lang bis ich dem Ruf zum Schauspiel nicht mehr widerstehen konnte und mich für die Aufnahmeprüfung entschied.

 

Abrupt und mit vollem Einsatz – was mit der Aufnahme zum Schauspielstudium belohnt wurde. Diese Reise sollte einen wunderbaren Weg nehmen: Schon während der Ausbildung habe ich am Mainzer Staatstheater gespielt. Stückverträge in Freiburg in Co-Operation mit dem Theater Pan.Optikum, ein Gastspiel in Stuttgart, folgten. Auch am Stadttheater Bamberg wurde ich für Heidemarie Gohdes Stück “Die Leiden der jungen Wärterin” in der Titelrolle engagiert. Auf den Bayerischen Theatertagen 2006 wurde ich dafür mit einer Nominierung für den Darstellerpreis geehrt.

 

Unmittelbar damit wurde ich dann von den Bambergern übernommen: es folgen 3 Jahre dicht an dicht, Stück auf Stück. Unter anderem „Kleiner Mann, was nun?“ als Emma Mörschel, „Der Name der Rose“ als Adson van Melk (ja, eine männlich Figur), „Gott des Gemetzels“ als Veronique Houillé. Eine alterslose, musikalische, geschlechterübergreifende Vollzeitbühnenpräsenz – Herrlich!

 

Doch schon währen des Studiums hat es mich vor die Kamera gezogen: damals noch für die studentischen Filmprojekte der ortsansässigen Uni, während der Sommerpause im Theaterengagement 2007 für „Feuerpause“ von Tim Garde, was zur Folge hatte, dass ich an Rudolf Thome weiterempfohlen wurde. Der wiederum hat mich dann für die Rolle einer Psychologin an die Seite von Hannah Herzsprung in seinen Kinofilm „Pink“ geholt. Ein Wendepunkt für mich.

 

Die Kamera hat es mir angetan. 2009 verabschiede ich mich von den Theaterbrettern, gehe nach München und drehe für die ARD „Hopfensommer“ mit Fritz Karl und “Blond bringt nix“ mit Kathrin Sass unter der Regie von Isabel Kleefeld.

Es setzt sich – zu meiner Freude – meine Filmlaufbahn fort. Andres Veiels Spielfilmdebüt “Wer, wenn nicht wir” mit August Diehl (2011) über die Vorgeschichte der RAF war der nächste Meilenstein. Für Ben von Grafenstein habe ich mich in ein Dirndl geschwungen und in dem Drama “Kasimir & Karoline” (2011) nach dem gleichnamigen Theaterstück von Ödön von Horváth in süddeutscher Mundart die weibliche Hauptrolle der Karoline übernommen. Dafür wurde ich als beste Darstellerin für den Förderpreis auf dem Münchner Filmfest nominiert und der Film selbst mit dem Publikumspreis des 3sat Zuschauerpreises 2011 ausgezeichnet.

 

2012 treffe ich auf Christian Petzold. In seinem Drama “Barbara” mit Nina Hoss und Ronald Zehrfeld erlebe ich als Assistenzärztin Schulze eine nachhaltige Drehzeit. Die Oskar-Nominierung und der silberne Bär für BARBARA sprechen für den Film!

 

Im folgenden Jahr holt mich Marc Rensing für seinen Kinofilm “Die Frau, die sich traut” in sein Ensemble. Ein besonderer Kinofilm mit einer großartigen Steffi Kühnert.

 

2014 unternehme ich einen kleinen Ausflug nach Hollywood und spiele eine Ärztin in dem Film Collide - der deutsche Titel: Autobahn.

 

Parallel festigt sich meine Beschäftigung für den Hauptabend im Fernsehen.

 

Im Serienfach treffe ich unter anderem in “Der letzte Bulle“/ 5. Staffel auf Henning Baum. Man gibt mir Raum für die Motorrad fahrende Alleingängerin Astrid Schuhmann – die ’Neue’ an Henning’s (alias Mick Brisgau) Seite. Das war 2014. Im selben Jahr übernahm ich in der Neuauflage des ZDF-Krimis “Ein Fall für zwei“ für 4 Folgen die Rolle der taffen Staatsanwältin Connie Leinfelder. (Jura und Drehort Frankfurt – da habe ich seiner Zeit studiert – Inhaltlich ein Heimspiel*) In 2015 habe ich in der vom 11-13. Januar 2016 ausgestrahlten Mini-Serie der ARD “Die Stadt und die Macht” unter der Regie von Friedemann Fromm meinen Beitrag geleistet.

 

Hauptsächlich aber im Spielfilmbereich tätig erlebe ich 2011 eine nachhaltige Begegnung mit Matti Geschonneck bei „Das Ende einer Nacht“. Das Drama wird mit der goldenen Kamera und dem deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Richard Hubers “Kreutzer kommt.” mit Christoph Maria Herbst (2012) ist komisch, ehrlich, tragisch und: im Medizinfach. Herrlich! Unter der Regie von Mickey Rowitz - wieder mit Fritz Karl - übernahm ich die weibliche Hauptrolle in “Das beste Stück vom Braten”. Und ein Quotenhit wird am 14.02.2016 die romantic-Comedy „Ein Sommer auf Lanzarote“ – Jophi Ries holte mich für die Hauptrolle in seinem Regiedebüt mit über 6 Mio. Zuschauern.

 

Das Drama „Brief an mein Leben“ (2014/2015) nach dem Buch von Miriam Meckel unter der Regie von Urs Egger mit Marie Bäumer ist eine der feinsten Arbeiten: Burnout von einer ganz einfühlsamen und ehrlichen und geradezu leichten Perspektive beleuchtet!

 

Matthias Lösel, Produzent der Reihe „Kommissar Dupin und ich entscheiden 2017: ich übernehme die Rolle der Claire an der Seite von Pasquale Aleardi.

 

Und weiter werde ich in 2017 mit einer ganz besonderen Begegnung beschenkt: mir wird die Rolle der Kommissarin Judith Mohn in dem im Saarland lokalisierten Krimi “In Wahrheit” angeboten: und ich übernehme! Dazu titelt die RTV: Warum noch ein Krimi? – Weil Christina Hecke die Hauptrolle spielt!. Das - und auch der Titel des SternTV-Magazins 2011 nach Kasimir & Karoline „Wenn sich Schauspielerin Christina Hecke in ihren Rollen verliert, kann der Zuschauer nur gewinnen.“ - bestärkt. Es ist nicht nur mir eine Freude meinem Beruf nachzugehen - es wird auch gerne gesehen.

 

 

Ich freue mich auf mehr!

 

Vielen Dank für Ihr Interesse

AWARDS

AUSZEICHNUNGEN

2014

Jupiter-Award für „Der letzte Bulle"


2013

 

Goldene Kamera 2013 für „Das Ende einer Nacht“ in der Kategorie „Bester Deutscher Fernsehfilm“


2012

 

Deutscher Fernsehpreis 2012 für „Das Ende einer Nacht“
„Deutscher Fernsehpreis“ in der Kategorie „Bester Deutscher Fernsehfilm“


2011

 

Filmfest München:
Nominierung beste weibliche Hauptrolle für "Kasimir & Karoline"


2011

 

Fernsehfilmfest Baden-Baden:
Sonderpreis der Deutschen Akademie für Darstellende Künste für eine herausragende Literaturverfilmung für "Kasimir & Karoline"

 

2011

 

61. Berlinale: „Bester Spielfilm in Bronze“ für „Wer wenn nicht wir“


2011

 

Hessischer Film- und Kinopreis für „Wer wenn nicht wir“


2006

 

Bayerische Theatertage:
Stückpreis „Die Leiden der jungen Wärterin“,
Sonderpreis des Publikums sowie Nominierung für den Darstellerpreis "Beste Schauspielerin"


2004

 

Kurzfilmfest Tübingen:
Publikumspreis für „Elfie ans Meer“

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